Zehntausende demonstrierten am vergangenen Samstag in ganz Europa gegen die Finanzpolitik der Industrienationen. Unter dem Motto „Wir zahlen nicht für eure Krise“ gingen nach Angaben der deutschen Veranstalter mehr als 25.000 Menschen in Berlin und Frankfurt auf die Straße, um eine gerechetere Weltwirtschaft einzufordern. Zu den Protesten aufgerufen hatte ein breites Bündnis von Gewerkschaften, Globalisierungskritikern und Umweltverbänden. Hintergrund ist der umstrittene Weltfinanzgipfel der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, der kommenden Donnerstag in London stattfindet



Logos KAS und UN-Kampagne.

MDG-Korrespondenten sind junge Journalistinnen und Journalisten, die für die UN-Millenniumkampagne in Deutschland über entwicklungspolitisch relevante Themen und Aktionen berichten. Zum Pool  gehören in erster Linie Stipendiatinnen und Stipendiaten des Kooperationspartners Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Grundsätzlich steht das Projekt jedoch auch anderen Nachwuchsjournalisten offen.

Die UN-Kampgne unterstützt und fördert die MDG-Korrespondenten fachlich, durch die Vermittlung besonderer Kontakte und Gelegenheiten sowie die Vernetzung mit der internationalen Kampagne.

Ihre Beiträge werden auf der Website der UN-Millenniumkampagne in Deutschland und zum Teil auch in anderen Medien veröffentlicht.

Aktuell: MDG-Korrespondentin Carina Körner hat die dritte „Internationale Konferenz zur Wirksamkeit von Entwicklungshilfe“ vom 3. bis 5. September in Accra
besucht. Die junge Journalistin berichtet über die verschiedenen Facetten der Veranstaltung:

  • Aid und Trade sind unzertrennlich
  • The show must go on!
  • Und die MDGs?
  • Und das Klima?
  • Schwarze Juwelen
  • Entwicklungshilfe für den Krieg?
  • Carina Körners Impressionen aus Accra


Das Archiv der MDG-Korrespondenten: