25.04.2009

Survival - Überleben: Dokumentation zum Malaria-Tag

Jedes Jahr infizieren sich noch immer 200 bis 300 Millionen Menschen mit Malaria. Die gefährliche Infektionskrankheit, die durch Moskitos übertragen wird, führt jährlich zu einer Million Todesfälle. Besonders betroffen sind die Menschen in den ärmsten Ländern Afrikas wie Mali, Tschad und Äthiopien. Denn der Zugang zu wirksamen Medikamenten und Therapiemöglichkeiten ist hier für viele Menschen noch immer nicht bezahlbar.


Besonders in afikanischen Ländern ist Malaria eine häufige Todesursache. Quelle: www.dw-world.de

Zum Weltmalariatag am 22.April präsentiert die Dokumentationsreihe ?Survival? des BBC einen Film, der Hoffnung macht: Die Dokumentation berichtet von lokalen Gesundheitsprogrammen in Uganda, in deren Rahmen eine neue Therapie durchgeführt wird. Die Medikamente gegen Malaria sind äußerst knapp, doch durch diese Therapie zeichnen sich neue Perspektiven ab: durch den Eigenanbau der Pflanze Beifuß ? dem Rohstoff der neuen Medikamente ? haben die Menschen in Uganda die Möglichkeit, sich durch die Einnahme des Pflanzenextraktes selbständig gegen Malaria zu therapieren.

Wenn solche Maßnahmen weiter intensiviert werden, können noch mehr Leben gerettet und die Lebensqualität von Millionen von Menschen gesteigert werden.


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