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21.01.2009 EU-Exportbeihilfen: ?Schlag ins Gesicht der Hungernden?26 Staaten einigten sich beim ersten Berliner Agrarministergipfel am vergangenen Wochenende darauf, dass Exporthilfen und Subvention für die Bauern in reichen Ländern enden müssen, damit der weltweite Kampf gegen den Hunger gewonnen werden kann. Davon unbeirrt beschloss die EU-Kommission, die Exportförderung für Milchprodukte wieder einzuführen.?Alle Formen von wettbewerbsverzerrenden Exportfördermaßnahmen müssen wegfallen und wettbewerbsverzerrende Subventionen gesenkt werden? heißt es in der Abschlusserklärung des Berliner Agrarministertreffens. Die dahinter stehende Argumentation leuchtet ein: Bauern in Entwicklungsländern können gegen subventionierte Produkte aus Industriestaaten nicht konkurrieren. Somit wird den landwirtschaftlich geprägten Volkswirtschaften im Süden die Chance genommen, ihre Produkte auf dem globalen Markt abzusetzen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() mehr unter:www.un-kampagne.de |