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08.10.2010

Jugendnetzwerk „Youth Future Project“

Der Auftakt für das internationale Jugendnetzwerk hat stattgefunden: Im Rahmen der Verleihung des Alternativen Nobelpreises fand eine Jugendkonferenz statt, auf der 120 junge Menschen aus 15 Nationen mit den Preisträgern des Right Livelihood Awards zusammen arbeiteten.


Die Teilnehmer aus aller Welt waren begeistert von der intensiven Arbeitsatmosphäre mit den Preisträgern und sind hochgradig motiviert, eigene Initiativen in Angriff zu nehmen sowie aktiv das Netzwerk zu vergrößern und mit weiterem Inhalt zu füllen.

Ergebnis der Konferenz ist das „Youth Future Manifest“, welches am 18.09.2010 bei der Stand up Aktion der UN-Milleniumskampagne auf dem Marktplatz in Bonn erstmals öffentlich verlesenwurde und von einer UN-Jugenddelegierten Anfang Oktober mit nach New York zum UN-Milleniumsgipfel genommen und vorgelegt wurde.

Die eigenen Vorhaben der Jugendlichen sind in dem Manifest gemeinsam mit den Forderungen an Verantwortliche  in Politik und Wirtschaft in sieben Themengebiete unterteilt. Alle Konferenzteilnehmer haben sich im Laufe der Konferenz auf dieses Manifest verständigt und werden es darüber hinaus in zukünftige Projekte miteinfließen lassen, und somit bearbeiten können. Junge Menschen sind herzlich dazu aufgefordert, sich an dieser Weiterentwicklung zu beteiligen.

Das Youth Future Project e.V. wurde 2009 von sechs Studierenden gegründet, ist Organisatorin der Konferenz gewesen und plant als nächstes großes Projekt ein „Youth and Laureates Symposium“ in Kooperation mit dem Heidelberger Schülerfriedensbüro: 2012 sollen Jugendliche aus der ganzen Welt mit Preisträgern des Friedensnobelpreises und des Alternativen Nobelpreises gemeinsam konkrete Projektkonzepte erarbeiten, für welche die Preisträger bis hin zur Durchführung die Schirmherrschaft übernehmen sollen.

Des Weiteren wird die von Ole von Uexküll zugesagte lebenslange Kooperation mit der Right Livelihood Award Foundation ('Alternativer Nobelpreis') ausgebaut, eine Partnerschaft mit demWorld Future Council aufgebaut und das Jugendnetzwerk über die Homepage des Youth Future Projects verbreitet. 

Ende des Jahres erscheint, neben den schon bestehenden „daily reports" der Konferenz, einausführlicher Dokumentarfilm über die fünf Konferenztage und eine schriftliche Evaluation derVeranstaltung in Bonn. 

Relevante Informationen:

 

 







mehr unter:www.un-kampagne.de