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29.06.2009 Oxfam: Entwicklungshilfe für Agrarsektor um 75 Prozent gekürztOhne die Hilfe der reichen Industrienationen wird sich die Lebensmittelkrise drastisch verschärfen. Doch statt ihre finanzielle Unterstützung weiter zu erhöhen, haben die Geberländer ihre landwirtschaftliche Hilfe in den letzten Jahrzehnten um 75 Prozent auf etwa fünf Milliarden US-Dollar reduziert. Das geht aus der Studie "Investing in poor farmers pays" der Nichtregierungsorganisation Oxfam hervor."Um Bauern und Bäuerinnen in Entwicklungsländern eine Chance zu geben, dauerhaft für ihren eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, sind mindestens 25 Milliarden US-Dollar nötig", erklärt Marita Wiggerthale, Agrarexpertin bei Oxfam. Die Staats- und Regierungschef der Welt, vor allem die der G8-Staaten seien gefordert, die notwendigen Mittel bereitzustellen.
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